nervenfutter


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Abgeschickt von raleph ben franc am 15 Februar, 2001 um 23:45:55

nervenfutter (t(h)rill)


lange tage lange tage lange tangange allertiefstes schwirren wellensittich ich

ich verbrauche tage
ver(sch)wende

so ist´s dem
der das irrtümliche schweigen eines arbeitslosen tages überhört

in der stille befinden sich
zeichen
chemische verbindungen tragen einen namen zum wiederkäuen
ich möchte mal gerne wissen was eigentlich in meinem hirn passiert
wenn ich
ohne jede mathematische grundlage morgens aufm klo
rechen-schaft ablege über die philoso-fische aktivität irgendwelcher beschmierten spiegel – redakteure und deren kriegsbericht – bestattungen (is´doch wa(h)r )

eine reaktion jagt die nächste
jetzt liege ich hier auf meinem sehr (k)östlichen divan
und
irgendwelche zeitmessungen erweisen einander die ehre
hier jetzt da wo du dann gestern morgen zuvor danach beinhalten willst
hältst du inne(endrin)
an deiner liebe fest
bis zum absolut und ultimativen
quirrulantendasein der neurotransmitter

nä nä

ming nerve





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