Vita Robert Wohlleben

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RW am 24.XII.2021

Robert Wohlleben

Grünebergstraße 78
22763 Hamburg
Telephon 040-390 21 73
wohlleben@fulgura.de

Geboren am 15. Juli 1937 in Rahlstedt. (Detlev von Liliencron, 1844–1909, und ich hatten dort denselben Friseur). Lebt in Hamburg, und zwar in Ottensen.

Studium Germanistik und Anglistik. 1961 bis 1964 Wirtschaftsredakteur bei der Zeitschrift »Erdöl und Kohle – Erdgas – Petrochemie«.

Gemeinsam mit Frank Böhm Herausgeber der »Meiendorfer Beiträge zum Vergnügen des Verstandes und Witzes« (1966–1968). Verlegte von 1967 bis 2009 die Meiendorfer Drucke.

1972 bis 1993 Unterricht und allerhand andres im Feld Deutsch als Fremdsprache, besonders für politische Flüchtlinge und Aussiedler. Unter anderem 1976 dies Lehr- und Übungsbuch für die Grundstufe Deutsch als Fremdsprache: Deutsch für heute.

Seither Satzgestaltung (etwa »Insel Felsenburg« und »Der im Irr-Garten der Liebe herum taumelnde Cavalier« von Johann Gottfried Schnabel, »Von der Sorberwenden Wesenheit und Herkommen« von Traugott Xaverius Unruh, das Rowohltsche »Lexikon Regisseure und Kameraleute«, CineGraph-Lexikon, CineGraph-Bücher, »The Concise CineGraph – Encyclopaedia of German Cinema«), Mitarbeit an filmhistorischen Publikationen (z. B. »Lexikon Filmschauspieler International«) sowie Übersetzungen aus dem Englischen und Amerikanischen: »Douglas Sirk – Imitation of Life« von Jon Halliday, Nachträge für Rowohlts 2000er Neuausgabe von »Film verstehen« von James Monaco, »Die Monikins« von James Fenimore Cooper, »Free Zone« von Charles Platt.

Verstreute Lyrik – darunter das Dramolett »Wer ist das Rotkäppchen?« (die horen, Winter 1984, S. 5-33) – und Rezensionen (einst auch ein wenig Prosa). Fachbeiträge zu Arno Holz, Arno Schmidt u. a. sowie zum Fach Deutsch als Fremdsprache. 1995 die vergleichende Untersuchung »Der Schimmelreiter von Finkenwerder«. 2013 Herausgabe von »Antreten zum Dichten! Lyriker um Arno Holz«.

Mancherley Lesungen, insbesondere auch gemeinsam mit Thomas Schmidt und seiner Gitarre

Wohlleben spricht

Diverse Sonette

Brotbaum & Schützenwiese von Robert Reß

Auszüge aus »Die Monikins«
von James Fenimore Cooper

 

Wohlleben schreibt

Sonette

Sonett – funktioniert die Form?

»Poetologisches Statement«

Zu Arno Holz und seinem Umfeld

Zu Arno Schmidt

Zu Johann Gottfried Schnabels
Insel Felsenburg

Zu »Seefahrt ist not!«
und »Der Schimmelreiter«

Zur Übersetzung von Coopers »Monikins«

Zur Übersetzung von Charles Platts
»Free Zone«

Nachwort zu Wolfgang Usters »Erfelyk«

Nachwort zu Wolfgang Usters »Vom Schälen der Drachenfrucht«

Über Detlef von Liliencrons und meinen Barbier
(aus dem Rahlstedter Jahrbuch 2020)

Miszellchen

Ernst-Jürgen Dreyer schreibt mir
zu meinen Sonetten

Klaus M. Rarisch über meine Sonette:
Die Haut zu Markt, das Fell gegerbt, entstellt


Innentitel Psalmen für eine lebende Mumie


Gleichzeitig in der Teestube
im Bauzentrum an der
Esplanade ausliegend:
Neue Texte Nr. 1


Umschlag Neue Texte 1 (klein)


Psalmen für eine lebende Mumie, Gedichte, 1959


Zug und Gegenzug
Sonette, 1994

Zwölf Gedichte
1967

Der Schimmelreiter von Finkenwerder
Essay, 1995

Veilchen und Mährrettich
Gedichte, 1969

Alstercafé
Sonette, 1995

Meiendorfer Müll
Konzepte, 1972

Kino
Sonette, 1997

Ohne Herz kein Schmerz
Zweizeiler, 1981

Sternzeichen
Sonette, 2000

Wer ist das Rotkäppchen?
Dramolett, 1981

Aus Nacht und Eis
Sonette, 2002

Zusammen mit Klaus M. Rarisch:
Donnerwetter, Zweizeiler, 1987

Für den Kaminsims
Sonette, 2007

Der grinsende Vater
Sonette, 1989

On a Wing and a Prayer
Sonette, 2008

Falsch und wunderbar
Sonette, 1992

(als Hg.) Antreten zum Dichten!
Lyriker um Arno Holz, 2013


… und Unterrichtsmaterialien für Deutsch als Fremdsprache
 

 

 

 

Brotstempel der Rahlstedter Bäckerei Robert Wohlleben

 

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