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Mickiewicz-Nachdichtung
Abgeschickt von ZaunköniG am 09 Februar, 2003 um 11:01:40
II Cisza morska
Na wysoko�ci Tarkankut
Ju� wst��k� pawilonu wiatr zaledwie mu�nie,
Cichymi gra piersiami rozja�niona woda;
Jak marz�ca o szcz�ciu narzeczona m�oda
Zbudzi si�, aby westchn��, i wnet znowu u�nie.
�agle, na kszta�t chor�gwi gdy wojn� sko�czono,
Drzemi� na masztach nagich; okr�t lekkim ruchem
Ko�ysa si�, jak gdyby przykuty �a�cuchem;
Majtek wytchn��, podr�ne roz�mia�o si� grono.
O morze! po�r�d twoich weso�ych �yj�tek
Jest polip, co �pi na dnie, gdy si� niebo chmurzy,
A na cisz� d�ugimi wywija ramiony.
O my�li! w twojej g��bi jest hydra pami�tek,
Co �pi wpo�r�d z�ych los�w i nami�tnej burzy;
A gdy serce spokojne, zatapia w nim szpony.
II. Ruhige See
Von der Anhöhe bei Tarkankut
Die Fahne hängt vorm Werder, reglos, ohne Kraft;
Ein lichter Wellenschlag wien leichter Atemzug,
der sanfter Bräute Liebesträume mit sich trug,
der in der Brust kurz aufseufzt und erneut erschlafft.
Die Segel, kampferfahren hängen schwer am Schaft,
gerafft. Beinahe unbemerkt wiegt sich der Bug,
der rhythmisch an die schwere Ankerkette schlug,
und die Matrosen atmen auf; Es ist geschafft!
Die See: Dicht unter ihrer blanken Spiegelfläche
hausen Ungeheuer, grause Riesenkraken,
die kein Gewittersturm aus ihren Träumen reißt!
Die Hydra der Gedanken zeigt dir deine Schwäche.
Und glättet heut die See ihr reines, weites Laken;
Du weißt, das dieses Tier um jede Wunde weiß.
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