* Klaus M. Rarisch 16 Seiten Oktav ohne Umschlag (100 Exemplare) Seit nunmehr 50 Jahren schreibt Klaus M. Rarisch seine Sonette im Kontrast zur »funktionalen Vielzwecklyrik«, zu »schnellen Wegwerfpoemen, die in fünf Minuten produziert und in fünf Sekunden konsumiert werden«. So formuliert im Selbstkommentar zu den im Band »Die Geigerzähler hören auf zu ticken« versammelten 99 Sonetten, 1990 als Meiendorfer Druck Nr. 20 erschienen. Seither sind acht weitere Titel mit Sonetten von Rarisch hinzugekommen: sechs unaufgeschnittene Ein-Bogen-Hefte sowie die Bände »Hieb- und stichfest« und »Um die Wurst«, im Widerstreit bzw. Zusammenspiel mit Lothar Klünner und Matthias Koeppel entstandene »Tenzonen«. »Entferntere Nirwanen« bringen die Zahl der Rarisch-Sonette in Meiendorfer Drucken auf 215. Das neue Heft zeigt: Formwille, Kompromißlosigkeit und »ultimistischer« Furor der Anfänge sind nach wie vor wirksam. |
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