Klaus M. Rarisch 16 Seiten Oktav ohne Umschlag (250 Exemplare) Der Steinbruch: * Rolf Paulus (Die Rheinpfalz, 20.7.1981): Für Kenner und Fortgeschrittene ist wohl die kleine Kampfschrift von Klaus M. Rarisch gedacht. Für Kenner, weil die ganze Materie vorausgesetzt ist, für Fortgeschrittene, weil diese Satire davon lebt, daß ein gesteigerter Artikel von Marcel Reich-Ranicki in der FAZ über das Ende der Gruppe 47 hier neu montiert wird, ins barocke und Arno-Holzsche Mittelachsen-Schema eingepaßt wird. Der Preisgesang auf die ehrenwerte Gesellschaft, das Loblied auf Giovanni Giudice, wird immer wieder durchbrochen von Seitenhieben auf den Mafia-Charakter der Gruppe 47, ein literarischer Scherz mit bitterböser tieferer Bedeutung. Heinz von Cramer: ... ein Stoß mit eingelegter Lanze gegen die Brust des neudeutschen Literatur-Popanzes! Leider nur stürzt er dennoch nicht von seinem hohen Roß und ist anscheinend durch nichts aus dem Sattel zu heben ...
* |
|||
|
|